und neu strukturiert. Der Studiengang soll den Weg hin zu einer intensiveren interdisziplinären Zusammenarbeit im Gesundheitswesen ebnen.
Der aktuell noch unter dem Namen Health Care Studies akkreditierte HFH-Bachelorstudiengang wird vorbehaltlich seiner erfolgreichen Reakkreditierung zum 1. Januar 2019 in Therapie- und Pflegewissenschaften
(http://bit.ly/TuP_Berufserfahrene) umbenannt. Mit der Reakkreditierung des berufsbegleitenden sowie dualen Bachelorstudiengangs geht nicht nur eine Umbenennung, sondern auch eine Verbesserung der Studienstruktur einher. Der Studiengang verknüpft Wissenschaft und Praxis und bietet berufsfeldübergreifende Qualifikationen für Auszubildende und Berufstätige in der Ergotherapie, Logopädie, Physiotherapie und Pflege.
Dual Therapie- und Pflegewissenschaften studierenIn der dualen Variante (http://bit.ly/TuP_dual) richtet sich der Bachelorstudiengang an Auszubildende der Therapieberufe Logopädie, Physio- und Ergotherapie sowie an Auszubildende in Pflegeberufen. Er ist zunächst ausbildungsbegleitend und anschließend berufsbegleitend organisiert.
Innerhalb der achtsemestrigen Studienzeit, die sich in unterschiedliche Themenkomplexe gliedert, werden den Studierenden professionelles Grundlagenwissen sowie methodisch-wissenschaftliche Kompetenzen vermittelt. Durch den interprofessionellen Austausch im Rahmen der fachübergreifenden Module erhalten die Studierenden zudem die Möglichkeit, beispielsweise Patientensituationen interdisziplinär zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu finden.
Die Ausbildungsinhalte werden in die fachspezifischen Module integriert und können so ergänzt und akademisch begleitet werden. So stellt die Hamburger Fern-Hochschule sicher, dass Studien- und Ausbildungsinhalte aufeinander abgestimmt sind und Hand in Hand gehen.
Therapie- und Pflegewissenschaften für BerufserfahreneAuch in der berufsbegleitenden Variante des Bachelorstudiengangs behandeln die Studierenden wissenschaftlich-methodische Inhalte. In den berufsspezifischen und berufsübergreifenden Modulen werden Kompetenzen vermittelt, die im späteren Berufsalltag eine effektive und patientenorientierte Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen ermöglichen sollen. Die Regelstudienzeit beträgt in der Studienvariante für Berufserfahrene sechs Semester. Er schließt - ebenso wie die duale Variante - mit dem Bachelor of Science ab.
"Der neue Bachelorstudiengang Therapie- und Pflegewissenschaften zeichnet sich sowohl in seiner dualen als auch berufsbegleitenden Variante durch die Kombination interprofessioneller und berufsspezifischer Module aus", so Studiengangsleiterin Vertr.-Prof. Vanessa Hoffmann. "Die Studierenden erhalten nicht nur eine fachliche Qualifikation in der eigenen Profession, sondern auch professionsübergreifendes Wissen - Know-how, das in Zukunft noch wichtiger werden wird."
Spezialisierung im GesundheitswesenZur individuellen Profilbildung bietet die HFH verschiedene Wahlpflichtbereiche an. Die Studierenden erhalten so die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen und für ihren Beruf relevanten Fachgebieten zu spezialisieren und vertieftes Wissen anzueignen. Die Wahlpflichtmodule und Schwerpunkte orientieren sich dabei an berufsrelevanten Tätigkeitsfeldern mit hohem Aktualitäts- und Praxisbezug. Aus den Schwerpunktmodulen Evidenzbasiertes Handeln, Prävention und Gesundheitsförderung sowie Gesundheitskommunikation und Beratung können die Studierenden einen Themenschwerpunkt auswählen. Zusätzliche Wahlmodule ermöglichen eine weitere Spezialisierung in den Bereichen Qualitätsmanagement, Allgemeine Pädagogik, Projektmanagement, Existenzgründung, Case Management sowie Coping und Stressbewältigung.
Weitere Informationen zum Bachelorstudiengang Therapie- und Pflegewissenschaften finden Interessierte auf der Website der Hamburger-Fernhochschule
(www.hfh-fernstudium.de).
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