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05.04.2019 | 07:32
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Von Einschlafen bis Aufwachen: Die große IKEA Schlafstudie

Hofheim-Wallau - Knapp die Hälfte der Deutschen (47%) schläft unter der Woche nur mittelmäßig oder schlecht.

Einschlafen-Gewohnheiten
(c) obs/IKEA Deutschland GmbH & Co. KG/Inter IKEA Systems B.V. 2019
Das ergab eine Umfrage (1) unter 5.000 Teilnehmern in Deutschland, durchgeführt vom Marktforschungsunternehmen YouGov im Auftrag von IKEA.

Die IKEA Studie erhebt Informationen rund um das Thema Schlaf: Von den Gewohnheiten der Menschen in der ganzen Bundesrepublik über die beliebtesten Schlafmythen bis hin zu den Vorlieben der Deutschen im Schlafzimmer. Darüber hinaus kooperiert IKEA mit dem Schlafexperten Dr. Guy Meadows von der Sleep School London. Das gesammelte Wissen will IKEA nutzen, um die Menschen in Deutschland besser schlafen zu lassen und mehr Bewusstsein für das Thema Schlafen zu wecken.

Smartphones lassen uns schlechter schlafen
Im Urlaub sagen 77 Prozent der von IKEA Befragten, dass sie mindestens gut schlafen. Am Wochenende sind es noch 73 Prozent. Unter der Woche jedoch bleiben die Lider öfter offen: Nur noch ein gutes Drittel schlummert gut, insgesamt bleibt knapp die Hälfte der Deutschen unter der Woche unausgeschlafen.

Was hält uns wach? Stress und Sorgen spielen eine große Rolle. Aber auch das Schlafzimmer hat einen großen Einfluss auf die Nachtruhe: Unbequeme Betten, tickende Uhren, Lärm und Licht nennen die von IKEA Befragten als Störfaktoren. Vor allem elektronische Geräte wie Smartphones im Bett sorgen dafür, dass die Schlafqualität unter der Woche um etwa 30 Prozent sinkt.

Die Folgen: Zuckerkonsum und Arbeitsausfälle
Auf die Frage, wie die Studienteilnehmer auf schlechten Schlaf reagieren, antworteten 33 Prozent, viel Koffein zu konsumieren. 44 Prozent nutzen zuckerhaltige Snacks, um den Tag zu überstehen. Knapp 40 Prozent sind nach einer schlecht durchschlafenen Nacht kaum in der Lage, ihre täglichen Aufgaben zu erledigen. Fast jeder Fünfte (17%) ist wegen Müdigkeit bereits auf der Arbeit ausgefallen.

67 Prozent der Befragten denken regelmäßig über Schlaf und ihre eigenen Schlafmuster nach. Frauen beobachten ihr eigenes Schlafverhalten eher als Männer (71% zu 62%). Im mittleren Alter, also zwischen 45 und 54 Jahren, ist das Interesse am eigenen Schlaf besonders ausgeprägt. Dass Eltern am Schlaf ihrer Kinder interessiert sind, ist klar - interessant ist aber, dass es nicht nur die frischgebackenen Eltern sind, sondern vor allem die Eltern von Teenagern: 23 Prozent von ihnen denken regelmäßig über Schlaf nach.

Trotz des vielen Nachdenkens schenken viele dem Schlaf nicht die Beachtung, die er verdient hätte. Denn als die Probanden nach ihren Prioritäten im Leben gefragt wurden, war schnell klar: Schlafen gilt als Notwendigkeit und liegt wie die tägliche Arbeit nur auf Platz 5 der Prioritäten, hinter Freizeit mit Familie & Freunden, Essen, Sport und Hobbies. Nur die persönliche Weiterbildung ist noch unwichtiger als der eigene Schlaf - und Schlaf ist immerhin etwas, mit dem wir knapp ein Drittel unseres Lebens zubringen und das ausschlaggebend für unser Wohlbefinden am nächsten Tag ist.

Besser schlafen im eigenen Zuhause
"Wir sind vermehrt starken Einflüssen ausgesetzt, die unseren Schlaf behindern", sagt Dr. Guy Meadows, Schlafforscher und Leiter der Sleep School in London. "Nehmen Sie nur das Smartphone: Wenn wir diese kleine Taschen-Sonne zur falschen Zeit strahlen lassen - nachts - dann senden wir unserem Gehirn das Signal, wach zu werden, wenn es eigentlich schlafen sollte. Die gute Nachricht: Indem wir unsere Lebensumstände gestalten, können wir unseren Schlaf selbst verbessern."

"Für einen erholsamen Schlaf braucht der Mensch mehr als ein bequemes Bett - er muss sich auch in seinem Zuhause wohlfühlen", ergänzt Sandra Schwertfeger, Country Interior Design Managerin bei IKEA Deutschland. "Der Gang ins Bett startet eigentlich schon mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Denn wie wir diese Zeit verbringen, hat Einfluss darauf, wie gut wir schlafen werden. Wenn wir uns das bewusst machen und lernen, was unser Zuhause mit unserem Schlaf zu tun hat, können wir besser einschlummern und erholter aufwachen."

(1) Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 5.072 Personen zwischen dem 10.08.2018 - 22.08.2018 teilnahmen.

Weitere Informationen finden Sie auf unserem Unternehmensblog: www.IKEA-Unternehmensblog.de


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Schlafstudie IKEA School Gewohnheiten Sleep Einschlafen Zuckerkonsum Smartphones London

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