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17.01.2019 | 07:36
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Leichter Anstieg der Ausgaben für Forschung & Entwicklung 2017 in der EU

Luxemburg - Im Jahr 2017 gaben die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) insgesamt fast 320 Milliarden Euro

Forschung-Entwicklung
(c) obs/EUROSTAT
für Forschung und Entwicklung (FuE) aus. Die FuE-Intensität, d. h. der prozentuale Anteil der FuE-Ausgaben am BIP, lag im Jahr 2017 bei 2,07%, gegenüber 2,04% im Jahr 2016. Zehn Jahre zuvor (2007) hatte die FuE-Intensität 1,77% betragen.

Im Jahr 2017 war die FuE-Intensität am höchsten in Schweden (3,33%) und Österreich (3,16%), gefolgt von Dänemark (3,06%) und Deutschland (3,02%), wo die FuE-Ausgaben jeweils bei über 3% des BIP lagen. In Finnland (2,76%), Belgien (2,58%) und Frankreich (2,25% im Jahr 2016) beliefen sich die FuE-Ausgaben auf zwischen 2,0% und 3,0% des BIP. Am anderen Ende der Skala lag die FuE-Intensität in acht Mitgliedstaaten bei unter 1% des BIP: in Rumänien (0,5%), Lettland (0,51%), Malta (0,55%), Zypern (0,56%), Bulgarien (0,75%), Kroatien (0,86%), Litauen (0,74%) und der Slowakei (je 0,88%).

Ein Vergleich mit anderen wichtigen Volkswirtschaften zeigt, dass die FuE-Intensität in der EU wesentlich niedriger war als in Südkorea (4,22% im Jahr 2015), Japan (3,28% im Jahr 2015) und den Vereinigten Staaten (2,76% im Jahr 2015). Sie war jedoch in etwa ebenso hoch wie in China (2,06% im Jahr 2015) und bedeutend höher als in Russland (1,1% im Jahr 2015) und der Türkei (0,96%).

Diese Informationen über Forschung und Entwicklung in der EU werden von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, veröffentlicht.

Der Unternehmenssektor war mit 66% der gesamten FuE-Ausgaben im Jahr 2017 weiterhin der wichtigste Sektor, in dem FuE-Ausgaben getätigt wurden, gefolgt vom Hochschulsektor (22%), dem Staatssektor (11%) und vom Sektor "private Organisationen ohne Erwerbszweck" (1%).

Deutschland zählte mit einem Anteil von 69% zu den Mitgliedstaaten mit den höchsten Anteilen des Unternehmenssektors an den FuE-Ausgaben, neben Slowenien (75%), Ungarn (73%), Irland und Schweden (je 71%), Bulgarien und Österreich (je 70%) sowie Belgien und dem Vereinigten Königreich (je 68%).

Vollständige Pressemitteilung (PDF-Version) auf der Eurostat-Webseite abrufbar: http://ec.europa.eu/eurostat/news/news-releases.

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