Tipp 2: Räume nicht überheizen
Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen als kühle Luft. Steigt die Temperatur im Innenraum bei gleich bleibender absoluter Luftfeuchte sinkt die relative Feuchte (siehe oben). Die optimale Raumtemperatur liegt zwischen 20° - 22 °C.
Tipp 3: Ausreichend Flüssigkeit
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr pro Tag (etwa 1,5 - 2 Liter) kann den Selbstreinigungsprozess der Schleimhäute unterstützen.
Tipp 4: Hygiene
Ist man lediglich verschnupft und hat leichtem Husten ist hygienisches Verhalten geeignet die Virusinfektion nicht weiter zu verbreiten. Beim Niesen und Schnäuzen sollten Einmaltaschentücher verwendet und diese nach Gebrauch umgehend beseitigt werden. Muss man plötzlich Husten oder Niesen und hat kein Papiertaschentuch zur Hand, wird empfohlen die Ellenbeuge vor die Nase bzw. den Mund zu halten.
Hände waschen oder Hände desinfizieren ist eine äußerst effektive Maßnahme um Infektionen einzudämmen, da über die Hände eine Weitergabe der Erkältungsviren genau so oft erfolgt, wie die Verbreitung von Erregern durch die Luft. (siehe pharma_factory: "Hygiene im Alltag schützt vor Viren und Bakterien")
Tipp 5: Impfung gegen Grippe (jährlich einmal)
Tipp 6: Fieberhafte Erkältungskrankheiten
Zur Vermeidung von Komplikationen und um andere nicht zu anzustecken, sollte man sich zu Hause auskurieren.
Tipp 7: Gesunder Lebensstil
Hierzu gehören: Eine ausgewogene Ernährung (siehe pharma_factory: "Nahrungsergänzungmittel - Wunderpille für alles") in Form einer vollwertigen, vitaminreichen Kost wichtig. Ausreichender Schlaf (mindestens sieben Stunden pro Nacht), wenig Stress und regelmäßige Bewegung an der frischen Luft sowie „abhärtende" Maßnahmen in Form von Hydrotherapieverfahren (Kneippsche Teilgüsse und Sauna). (Hr)
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Gerne steht Ihnen Herr Dr. med. H. Rüdinger, Facharzt für Allgemeinmedizin-Sportmedizin, Rede und Antwort.