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04.06.2010 | 10:05
Rotwein-Mythos - Was ist dran? Keuchhustenimpfung jetzt auch für Erwachsene

Frisches Obst und Gemüse können ins Auge gehen


Karlsruhe/Hohenheim - Die altersbedingte Makuladegeneration (AMD) gehört zu den häufigsten Augenerkrankungen in fortgeschrittenem Lebensalter.

Auge
(c) pharma_factory
Da mehr als drei Viertel der täglichen Informationen über das Sehen aufgenommen werden, ist eine Erblindung, als Folge der AMD, eine gefürchtete Komplikation. Eine Behandlung, die eingeschränkt möglich ist, gewinnt dadurch an Bedeutung. Aber genau so wichtig ist die Vorbeugung.

Als hoch wirksam in der Prävention haben sich sekundären Pflanzeninhaltstoffe und gewisse Vitamine erwiesen, die ein hohes antioxydatives Potenzial am Auge entfalten. Antioxidatien werden deshalb benötigt, da im Stoffwechselprozess die sogenannten freie Radikale entstehen, die in der Lage sind, Zellen, ja sogar das Erbgut im Zellkern, zu schädigenden.

Antioxidantien (Radikalfänger) können diese gefährlichen Substanzen unschädlich machen, was besonders am Auge mit seinen hochempfindlichen Strukturen eine besondere Bedeutung hat. Diese antioxidativ wirkenden Stoffe, die man auch als Augenvitalstoffe bezeichnen kann, müssen mit der täglichen Ernährung zugeführt werden. Enthalten sind diese Substanzen in frischem Obst und Gemüse.

 
Frisches Obst
Der Verzehr von frischem Obst und Gemüse wirkt sich positiv auf die Gesundheit der Augen aus.

In Kantinen und bei der Seniorenernährung (in Altenheimen, Essen auf Räder, Selbstversorgung) werden leider zu wenig dieser Nahrungsmittel verwendet. Das Auge, das sowieso unter der altersbedingten Degeneration leidet, wird durch diesen Mangel noch mehr geschädigt. Gelingt es nicht die Versorgung mit den dringend notwendigen Stoffen durch den Verzehr von frischem Obst und Gemüse zu decken, kann man eine Substitution mittels der sog. Augenvitalstoffe in Erwägung ziehen.

Der Ernährungswissenschaftler am Institut für ernährungsmedizinische Information in Oldenburg Dr. J. Hüve führt dazu in der Zeitschrift Naturheilkunde 2/2010, 24-25 aus, dass es ein Naturkonzentrat gibt, das diesem Mangel Abhilfe schaffen kann. Das „Augenfutter Liquid“, hergestellt aus Obst und Gemüsesorten die aus kontrolliertem Anbau stammen und in einem schonenden und chemiefreien Verfahren verarbeitet werden, ist rezeptfrei in Apotheken erhältlich. Die fruchtig schmeckende Flüssigkeit wird pur oder gemischt mit Quark, o.ä. eingenommen. Die intensive Färbung (z .B. durch die Anthocyane, die reichlich in Heidelbeeren enthalten sind und eine wichtige Rolle beim Dämmerungssehen spielen), wird durch den hohen Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen hervorgerufen. (Hr)




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Gerne steht Ihnen Herr Dr. med. H. Rüdinger, Facharzt für Allgemeinmedizin-Sportmedizin, Rede und Antwort.

 
Dr. med. Heimfried Rüdinger
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